Das Glicke met dan Ferschter

In friehen Zieten gungen de Wieber nich uff Arbeit.
Se versorjeten dan Husholt un langeten Holz,
domet se ehren iserenen Amen,
de Kochhare un de Waschkessel heizen kunnten,
dann Heizungen wie hiete, gobs je domols nach nich.

Dienstagg un Fräitagg warn Holztage.
Do huckten Miene, Rieke un Juste ehre Kärbe uff,
un nune gings uffen Berg zun Holzlasen.

Omne angekummen, langeten se erscht mol tief Luft un winschten sich,
dass se Glicke hätten – wajen dan Ferschter.
Awer das Glicke ließ nich lange uff sich worte, un dar Ferschter kam uffse zu.
Er wullte dan Holzzettel sieh.
Miene hotte awer kenn, dan mutte me jo kaufe, un dar koste Gald,
was meistens nich verhanden war.

Mine wandte nune anne List aan, se sate, se hette dan Zettel in dan Strümpen sticke, ob sen ruslange sulte.
Dobie bickte se sich un wullte de Strümpe schon runger mache.

Das war dan Ferschter doch fatal un er sate, er gleibe,
dass se an Zettel hotte un ging furt.

Dodermet war de Lage gerett un Miene lachte ebber ehr Glicke.

Nune kunnten se in Roube ehre Kerbe vullgemache un de Last erschtmol
vern Berje henlee,
un langeten se erscht nach an Korb vull.
Dorno trugen se alles heime, wann nich schun an Spitzbube de erschte Ladung geklauet hotte, was au manchmol basierte.

Awer alles in allen war de schwere Arweit au met an bischen Spaß verbungen.